Die Woche, Oma und ich

Hallo meine werten Leser :)

Diese Woche habe ich bis auf gestern und vorgestern mich ziemlich gut zusammengerissen was das Essen angeht. Allerdings bin ich beim Grillabend und beim Spieleabend etwas Schwach geworden. So viele Köstlichkeiten. Außerdem hatte ich gestern einen von jenen Tagen an denen man isst und isst und einfach nicht satt wird. Begonnen hat es schon zum Mittagessen, wo ich mir zuerst einen Zucchini in Scheiben geschnitten und in den Ofen gepackt habe. Als ich aufgegessen habe, habe ich mir noch einen Zweiten und danach noch einen Dritten in den Ofen geschoben und hatte nach diesen drei Zucchini noch immer Hunger. Zum Glück war das ja bloß gestern und heute hab ich dafür kaum ein Hungergefühl.
Sportlich war diese Woche sehr unterschiedlich. Zu Beginn der Woche war ich sehr energiegeladen und hab bei allen Übungen und dem Workout neue Bestzeiten aufgestellt. Aber seit Donnerstag geht es mit mir bergab, als ich da das Workout starten wollte hatte ich schon nach dem ersten Set absolut keine Kraft mehr und so hab ich es vorzeitig abgebrochen. Immerhin hab ich danach noch ein paar Burpees angehängt. Somit kam ich dann auf insgesamt 75 Burpees, 50 Situps und 50 Kniebeugen.
Auch wollte ich gestern joggen gehen, allerding tat mir aus unerfindlichen Gründen die linke Wade so weh, dass ich sogar beim Gehen Schmerzen hatte, daher ließ ich das Laufen aus. Möglicherweise werde ich das heute noch machen, bin mir aber noch nicht sicher ob der Fuß noch zum Schmerzen aufhört. Dank dem positiven Einfluss einer Freundin waren wir gestern Abend zumindest noch eine Runde spazieren.

Omas
Nun möchte ich noch über einen großen Einflussfaktor für Selbstbeherrschung reden: Omas.
Wer kennt es nicht – man kommt nur auf Besuch um kurz zu Plaudern und  schon stehen Kuchen und Kekse auf dem Tisch, weil man ja nur bei ihr was Leckeres zum Naschen bekommt. Nach langgezogener Diskussion, dass man keinen Hunger habe und nicht so viel ungesundes Zeug essen sollte, gewinnt trotzdem die Oma und man isst eben ein Stück Kuchen und schwebt gleich auf Wolke 7, weil es einfach keinen besseren Kuchen als den von Oma geben kann. Auf der anderen Seite fühlt man sich gleich wieder schuldig, weil man ein Stück gegessen hat und damit ja auch wieder Kalorien verbunden sind, die man sich ohne Besuch gespart hätte. Dabei ist zu erwähnen, dass ich Omas wie aus dem Bilderbuch habe, die das klassisches Oma Klischee durch und durch verkörpern.
Aber nichts desto trotz, oder möglicherweise genau desshalb hab ich meine Omas so lieb und man ist ja schließlich nicht ständig zu besuch.

Ich wünsche euch noch einen schönen Sonntag und bis bald.